Wohnortnahe Gesundheitsversorgung sicherstellen!

CDU Schweich fordert Ausgleich für die Schließung des Krankenhauses Ehrang

Wie man der Presseberichterstattung entnehmen konnte, hat die Schließung der Ehranger Klinik negative Auswirkungen auf die Notfallversorgung der Region, indem die Wartezeiten in der Trierer Notfallambulanz inzwischen fünf bis sechs Stunden betragen können.

Die CDU der Verbandsgemeinde Schweich hat schon im Dezember 2021 die Schließung des Krankenhausstandortes Ehrang kritisiert. Der Klinikstandort Ehrang hatte eine lange Tradition, war für die Bürger der Verbandsgemeinde Schweich immer „ihr“ Krankenhaus gewesen und stellte wichtige Teile der medizinischen Grundversorgung für die Bürger der umliegenden Gemeinden sicher.

Wie man der Presseberichterstattung entnehmen konnte, hat die Schließung der Ehranger Klinik negative Auswirkungen auf die Notfallversorgung der Region, indem die Wartezeiten in der Trierer Notfallambulanz inzwischen fünf bis sechs Stunden betragen können. Auch Erfahrungsberichte von Patienten aus dem Schweicher Raum weisen auf teilweise sehr lange Wartezeiten hin.

Eine Wiedereröffnung des Krankenhauses Ehrang am bisherigen Standort erscheint laut Träger unmöglich zu sein. Daher bekräftigt die CDU Schweich ihre Forderung vom Dezember 2021, dass eine Kompensation für das geschlossene Klinikum Ehrang erfolgen muss.
Es geht um die wohnortnahe, zügige und angemessene Versorgung von Patienten unseres Raumes und zu-gleich die Entlastung des medizinischen Personals in den Trierer Häusern.

Aus unserer Sicht ist dazu vorrangig eine Einrichtung zur Notfallversorgung notwendig.

Zudem fordern wir eine Verbesserung und Ausweitung der bestehenden Strukturen.
Grundversorgungsangebote in der Fläche müssen besser ausfinanziert werden, damit die Leistung nahe bei den Menschen erbracht werden kann.